Know-how

Rentner­konfiguration

Das Internet ist mittler­weile in die Jahre gekommen. Unter­suchte Benutzer-Struk­turen zeigen, dass mehr und mehr Ältere im Internet surfen. 20 Prozent der User sind Menschen ab 60, die nicht nur nach Infor­ma­tionen suchen.

Dass der Anteil Älterer im Internet über 30% liegt, hat ganz sicher auch mit der kompli­zierten Technik zu tun, die zu bewäl­tigen sich nicht jeder zutraut.

Wenn dann noch der Enkel fehlt, der die Grund­ein­stel­lungen vornimmt und bei den ersten Schritten hilft, geben viele oft auf. Warum es für die Alters­gruppe noch keine einfachen Rechner­kon­fi­gu­ration gibt, ist erstaunlich. Das was angeboten wird, ist teuer oder hat schlechte Rezes­sionen, wobei die Richtung mit einem Farbleit­system sicher gut und einfach ist.

Wenn man nicht Bescheid weiß, hat man Angst etwas kaputt zu machen.

Keine ausufernde Benut­zer­ober­fläche, keine unver­ständ­lichen Icons, große Schriften und für den Benutzer indivi­duell einge­stellte Führungs­be­reiche, die deutlich durch verschiedene Farben gekenn­zeichnet sind, E‑Mail und Internet rot, eigene Word-Dokumente blau, Spiele und Gedächt­nis­training gelb und so weiter…das wäre doch schon was. Die Angst vor dem Computer-Salat: Wenn man nicht Bescheid weiß, hat man Angst etwas kaputt zu machen, gibt es nicht bei Älteren. Wirklich schade, wenn nur die Technik ein Hinde­rungs­grund ist, mancherlei höchst inter­es­sante Angebote, auch speziell für Ältere, nicht nutzen zu können. Video-Spiele oder virtuelle Begleitung bei Gymnas­tik­übungen, Gedächt­nis­trainer oder Gehirn-Jogging halten fit, helfen weiter und es macht Spaß.

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