Allein in Berlin strampeln täglich Millionen Menschen auf den Radwegen der Stadt und absolvieren damit zwölf Prozent aller in der Bundeshauptstadt zurückgelegten Wege mit dem Drahtesel.
Immer mehr dieser Fahrradliebhaber kaufen ihr Mountainbike, das Rennrad, Fahrrad-Trikots und ‑hosen oder alles notwendige Zubehör wie Fahrradbeleuchtung, Luftpumpen, Fahrradschläuche oder Satteltaschen im Internet. Vor dem Kauf eines Drahtesels sollte man sich die Frage stellen, für welchen Einsatzzweck das Rad maßgeschneidert sein sollte. Wer das Fahrrad für den täglichen Arbeitsweg braucht, wird besonders auf einen bequeme Sitzposition, effizient arbeitende Kotflügel und natürlich die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Sicherheitsausstattung wie Reflektoren und Beleuchtung achten. Sollen auf dem Fahrrad auch Kinder als Passagiere oder der Einkauf aus dem Supermarkt transportiert werden, müssen Rahmen und Reifen besonders stabil konstruiert sein. Außerdem braucht es in diesem Fall einen belastbaren Gepäckträger, der auf dem Fahrrad montiert ist.
Das Leben ist wie ein Fahrrad: Man muss sich ständig vorwärtsbewegen, wenn man das Gleichgewicht nicht verlieren will.
Immer mehr Freizeitsportler entdecken das Fahrrad als ihr favorisiertes Sportgerät. Seit Jahren steigender Beliebtheit – trotz aller Dopingfälle im Profisport – erfreut sich das Rennrad. Wer der Natur den Vorzug vor der Landstraße gibt, greift zum Mountainbike. Alle diejenigen, die es ein wenig gemütlicher angehen wollen und Bewegung nicht als Leistungssport, sondern als Lebensverlängerung und Steigerung des Wohlbefindens sehen, greifen zum Trekking- oder Tourenrad. Das Revival des Klapprades: Ein schon fast vergessener Rad-Klassiker hat in den letzten Jahren ein Revival erlebt: Das Klapprad.
Räder passen spielend in den Kofferraum
Die modernen High-Tech-Geräte haben freilich wenig mit den wackeligen und behäbigen Falträdern der 60er-Jahre zu tun. Mini-Packmasse, 14-fach-Schaltungen und extrem geringe Gewichte machen das modern Faltrad zum täglichen Begleiter vieler Stadtmenschen. Vor allem im urbanen Umfeld sind diese Räder extrem beliebt. Da sie spielend in den Kofferraum von Kleinwagen passen, wählen viele „Park & Ride“ wortwörtlich: Mit dem Auto bis zum Stadtrand, den Rest mit dem Fahrrad.
1 Kommentar zu: Nicht ohne mein Rad
es geht nicht mehr ohne, einfach raus aus den blechkisten. Fahrräder sind die totale Befreiung vom Automobil.
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