wandern
Fernweh

Wir sind dann mal weg

Nicht erst seit Hape Kerkeling machen sich Menschen zu Fuß auf den Weg. Es gibt natürlich außer der klassi­schen und berühmten Pilger-Tour auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostella noch viele Möglich­keiten zu Wandern.

Die Länge des Weges beträgt ca. 7 km. Eine aussichts­reiche Tour zu Wandern mit vielen Highlights und tollen Ausblicken. Aller­dings geht es im Echotal recht steil hinauf bis zum Bison­gehege und von der Ruine Bodman noch steiler hinab. 

Wer Probleme hat beim bergab­laufen kann die Tour auch in umgekehrter Reihen­folge gehen, dann sind die Bergab-Passagen weniger steil. Ausgangs- und Endpunkt ist der Parkplatz Bodmann. Zunächst geht es vom Parkplatz am Ortsbeginn von Bodman entlang der Straße hinein in den Ort und dann die Kaiser­pfalz­straße folgend stets parallel zum Ufer vorbei am Schloss, um die Kirche und weiter in Richtung Marienschlucht/Wallhausen.

Natur­er­leb­nisse und Kultur­genuss, Landschaften und Leidenschaften
Nach dem Ortsende geht es auf schat­tigem Weg am Ufer entlang, bis sich der Weg gabelt. An der Gabelung halten Sie sich rechts und verlassen den Uferweg. Oberhalb der Obstgärten geht es mit schönem Blick auf den See weiter am Waldrand entlang. Gut ausge­schildert geht es dann etwa 1 km nach der Gabelung rechts ab in das Echotal. Jetzt geht es etwa 2 km bergauf und immer wieder öffnet sich der Blick hinab auf den See. Über 200 Hm und 2 km später kommt man auf die Lichtung Stöckenloch mit einem vorbild­lichen Grill­platz, der zur Rast einlädt. Auf dem Hochplateau mit dem weitläu­figen Bison­gehege kann man bei schönem Blick hinab auf den Überlinger See durch­atmen, denn der höchste Punkt der Route ist erreicht. Zum Lohn lockt die Einkehr in der Vesper­stube Bodenwald am Rand des Geheges, ehe es dann am auffal­lenden Kreuz einen Hohlweg hinab zur Ruine geht. Ein Abstecher in die Ruine, die während des 30-jährigen Krieges zerstört wurde, lohnt sich, denn von der Aussichts­plattform geht der Blick in den Hegau, über den See und hinüber zum Kloster Frauenberg, wo früher die Burg Bodman stand, bei deren Brand der Sage nach die ganze gräfliche Familie ums Leben kam, lediglich der jüngst Spross, ein Säugling, überlebte indem er von seiner Amme in einen Kupfer­kessel gebettet und so die Burgmauern hinab­ge­worfen wurde.

Zu Fuß in Sardinien. Landschaften der Melan­cholie, mit weiten Schaf­weiden, mächtigen Felsen, undurch­dring­licher Macchia.

Wandern in Deutschland, Italien, Il Hierro – Erde und wind bietet indivi­duelle Wander-Reisen an. Zu Fuß in Sardinien. Sardinien ist eigen. Die zweit­größte Insel des Mittel­meeres war stets von Geheim­nissen umrankt, erscheint spröde, herb, abweisend. Landschaften der Melan­cholie, mit weiten Schaf­weiden, mächtigen Felsen, undurch­dring­licher Macchia. Seine Geschichte ist die von fremden Mächten, die aufein­ander folgten und sich nahmen, was zu finden war. Dabei ist seine Ursprungs­le­gende bezau­bernd schön: Am Ende der Schöpfung nämlich warf Gott noch ein paar Steine ins Meer, trat sie mit seiner Fußsohle fest und streute von allen Ländern, die er vorher geschaffen hatte, etwas auf das Eiland: Palmen, Sand, Lehm, Weinberge, Eichenwald, Früchte und Getreide, liebevoll geordnet. Sein letztes Werk war göttliche Harmonie und noch heute ist Sardinien ein Land der Vielfalt und der Faszi­nation, das fremd geblieben ist. Unser Entde­ckungsraum ist die Westküste. Auf leichten Wande­rungen im Küstenland, auf Hochebenen und im Bergland erleben wir eindrucks­volle Begeg­nungen mit der Natur und Kultur der Insel.

Lesen Sie mehr zum Thema:  Vergessen, vergangen, die Sütterlinschrift

Der Wanderbote
Das ist eine Seite von Wander-Fans für Wander-Fans. In diesem ständig wachsenden Archiv findet man ausge­wählte Wande­rungen mit ausführ­lichen Strecken­be­schrei­bungen, Hinweisen zu Gehzeit und Schwie­rig­keitsgrad sowie Rast- und Einkehr­mög­lich­keiten entlang der Wanderwege. Begeis­terte Wanderer finden hier Tipps und Anregungen für kurze Ausflüge, für Tages­märsche, Rundwan­derwege oder ausge­suchte, mehrtägige Wanderungen.

Parco Nationale Val Grande und Monte Rosa
Wandern und Trekking in der größten, das ultimative Bergaben­teuer in einem der unerschlos­sensten Gebiete der Alpen. Fernab der bekannten Routen, jenseits ausge­tre­tener Pfade. Uralte, in Verges­senheit geratene Älpler­pfade und in wilden Schluchten des Val Grande Natio­nal­parks wandern. Von der leichten Tages­wan­derung bis zum Mehrtages-Treck in völliger Wildnis wird alles geboten – und das ohne Datums­vorgabe – einfach einen Zeitpunkt für die Wunschtour aussuchen und die letzten Paradiese auf Erden hautnah erleben.

Das könnte interessant sein:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top