Wir erinnern uns an die zweite Mutation des Virus. Die Delta-Variante hat sich hierzulande ab dem Frühjahr 2021 rasant durchgesetzt.
Zum Zeitpunkt der Freigaben der ersten Impfdosen, wurde versprochen, dass die meistgenutzten mRNA-Impfstoffe für neuartige Mutationen, regelmäßig Updates bekommen werden. Das ist bis heute nicht geschehen. Warum und woran liegt das? Vor den großen Ferien hat sich der größte Anteil der Deutschen impfen lassen. Nach den großen Ferien gab es Hinweise in Studien aus Israel, dass der hauptsächlich genutzte Impfstoff mit großer Wahrscheinlichkeit, gegen die neue Delta-Variante weniger als (!) 39% wirksam sei.
Boostern ohne Delta-Schutz könnte nicht mal zur Hälfte schützen oder die nie endene Pandemie als unerschöpfliche Gewinnquelle
Die Hersteller scheinen aber bis heute, nach Monaten einer fast vollständigen Verbreitung der Delta-Mutation, immer noch keinen Anlaß zu sehen ihren Impfstoff upzudaten. Man könnte fast annehmen, dass es bei gefüllten Lagern, anscheinend keine große Motivation für Investitionen in Updates geben könnte. Die “alten” Dosen lassen sich doch auch so sehr gut als Booster präsentieren.
Und die Politik? Die spaltet lieber im Chor das hässliche Lied des infektiösen Ungeimpften und propagiert alle Geimpften als infektionsfreies Freiheitsideal. Doch das könnte sich, schon in den nächsten Monaten, als trauriger Fehler für viele erkrankte Geimpfte herausstellen.
→ Quellen: ND und Berliner Morgenpost
Altern beginnt mit der Geburt
Schafft die Senioren ab
Zimmer in WG gesucht
Wie es im Buche steht